Als Fachklinik für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie & ganzheitliche Psychiatrie behandeln wir alle Krankheitsbilder, bei denen psychische Faktoren als Ursache oder als Wirkung beteiligt sind.
Die Behandlung setzt sich aus hochfrequenten, wöchentlichen psychotherapeutischen Einzelsitzungen
(50 Min.) und einem Komplementärangebot wie Körper- und Kunsttherapie zusammen.
Angst ist ein natürliches Gefühl, das uns Menschen vor Bedrohungen und Gefahren schützen soll. Treten Angstreaktionen vermehrt in ungefährlichen Situationen auf, spricht man von einer Angststörung.
Betroffene erleben diese Angst sowohl körperlich als auch psychisch sehr intensiv und können diese nur schwer kontrollieren. Zu Angststörungen zählen ebenfalls Phobien, Panikstörungen und generalisierte Angststörungen.
Das Burnout-Syndrom, das wörtlich so viel wie „Ausgebranntsein“ bedeutet, beschreibt einen Zustand, der von einer emotional, körperlich und geistig beeinträchtigten Leistungsfähigkeit geprägt ist. Die Ursachen für diese Erkrankung sind vielfältig, jedoch sind Stress und Überforderung im Beruf ein häufiger Auslöser. Aufgrund dieser Belastungen können sich weitere psychische und psychosomatische Störungen entwickeln.
Bei Trauer handelt es sich um einen emotionalen Zustand, bei von Gefühlen von Niedergeschlagenheit, emotionaler Taubheit oder starken Emotionen wie Wut, Traurigkeit, Schuld oder Schmerz begleitet wird. Trauerreaktionen haben neben emotionalen Aspekten auch Verhaltensaspekte, bei denen es um die Verarbeitung und Bewältigung des seelischen Schmerzes geht. Jeder Mensch trauert unterschiedlich, deshalb wird die Einzeltherapie individuell gestaltet und versucht, dem Patienten den bestmöglichen Weg aus der Trauer aufzuzeigen.
Nach traumatisierten Erfahrungen wie Gewalt, Unfällen oder auch beispielsweise Naturkatastrophen kann eine Post-traumatische Belastungsstörung auftreten.
Eine traumafokusierte Psychotherapie soll helfen, die Kontrolle über die Erinnerungen zu erlangen, das Trauma als Teil der Lebensbiographie zu integrieren und Ängste, Schlafstörungen und Depressionen abzubauen. Hier kommen verschiedene individuelle Therapieansätze zum Einsatz.
Wenn Verhaltensweisen, Gedanken, Impulse und Bilder andauernd und gegen den Willen des Menschen wiederkehren, spricht man von einer Zwangsstörung. Dieses oft zweckgerichtete Verhalten wird in ritualisierter Form wiederholt, um die damit einhergehenden unangenehmen Zwangsgedanken zu reduzieren. Auch wenn diese Zwangshandlungen von Betroffenen oftmals als sinnlos oder unangenehm empfunden wird, können sie dieses Verhaltensmuster nur schwer ablegen.
Menschen mit einer Essstörung beschäftigen sich permanent gedanklich und emotional mit dem Thema „Essen“.
Es handelt sich nicht um ein Ernährungsproblem, sondern um einen gestörten Umgang mit Essen und dem Verhältnis zum eigenen Körper. Zu den häufigsten Essstörungen zählen die Magersucht (Anorexie), die Ess-Brech-Sucht (Bulimie) sowie die Esssucht (Binge-Eating). Eine Essstörung ist eine ernsthafte seelische Erkrankung, die auch körperliche Folgen nach sich ziehen kann.
Eine anhaltende somatoforme Schmerzsymptomatik ist in der Regel chronifiziert und schwierig zu behandeln, da die Schmerzen ohne hinreichende organische Ursachen bestehen. In der Regel besteht bei den Patienten eine gewisse Verzweiflung, da meist eine lange Zeit der Diagnosesuche hinter ihnen liegt. Häufig bestehen zudem Erschöpfungs-zustände, Schwindel, Herzrasen oder auch Angst- und Panikattacken. Ein wichtiger Ansatz hierbei ist die Schmerz-verarbeitung, das Verstehen von Schmerzmechanismen und eine psychotherapeutische Aufarbeitung möglicher Ursachen.
Spielsucht, Esssucht, Kaufsucht, Arbeitssucht, Sportsucht etc. – Fast alle Interessen eines Menschen können sich zu einer Verhaltensabhängigkeit entwickeln, der ein Krankheitswert zukommt. Ähnlich wie bei einer Substanzabhängigkeit, entwickeln Betroffene ein zwanghaftes Verhalten in Bezug auf die entsprechende Handlung. Neben der Unüberwindbarkeit, ein bestimmtes Verhalten auszuüben, fällt es Betroffenen schwer, das Verhalten in Bezug auf den Beginn, die Beendigung und die Zeitdauer der Tätigkeit, zu kontrollieren.
Hirnorganische Störungen sind psychische Krankheiten mit nachweisbarer Ätiologie, d.h. bedingt durch eine primäre oder zerebrale Erkrankung. Die Therapie erfolgt ursachenorientiert und symptomatisch.
Bei Fragen zu spezifischen Krankheitsbildern kontaktieren Sie uns gerne!
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